EVA M+E

Arbeitstitel: EVA M+E (Evaluation der modernisierten M+E-Berufe)

Art: Forschungs- und Entwicklungsprojekt

Programm: Gesamtmetall

Beteiligte Personen: Prof. Dr. Matthias Becker (Leibniz Universität Hannover), Dirk Werner (Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.), Prof. Dr. Georg Spöttl (Universität Bremen), Prof. Dr. Lars Windelband (PH Schwäbisch Gmünd)

Laufzeit: 01.01.2020 – 31.12.2021

Abschlussbericht: EVA M+E Studie (Stand 23.02.2022)

Weitere Informationen: 

Das zentrale Ziel der Studie war es, Erkenntnisse und Erfahrungen sowie Hemmnisse der Unternehmen bei der Umsetzung der teilnovellierten M+E-Berufe zu identifizieren und zu prüfen, welche weiteren inhaltlichen und strukturellen Änderungen erforderlich sind. Um die Veränderungen in den Ordnungsmitteln einzuschätzen und empirisch zu überprüfen, wurden die veränderter Kompetenzanforderungen an die Mitarbeiter auf der „Shop-Floor“-Ebene und der mittleren Beschäftigungsebene im produzierenden Gewerbe der Metall- und Elektroindustrie genauer betrachtet und analysiert. Da der Prozess der Implementierung der Ergebnisse des agilen Verfahrens noch im vollen Gange ist, wurde der Fokus weniger auf einer summativen Status quo-Analyse als vielmehr auf einer formativen Prozessanalyse gelegt. Zu verschiedenen Zeitpunkten wurden neben dem aktuellen Umsetzungsstand bereits umgesetzte sowie geplante Veränderungen betrachtet und analysiert.

Die Studie gibt Empfehlungen:

  • für die Weiterentwicklung der produktionstechnisch relevanten Berufe bzw. Berufsbilder,
  • welchen Mehrwert die eigeführten kodifizierten Zusatzqualifikationen für M+E-Betriebe haben,
  • für die Ausgestaltung der Qualifizierung für die Produktionsarbeit im Zusammenhang mit Industrie 4.0 für Unternehmen und Qualifizierungsstätten,
  • für Ausbilderinnen und Ausbilder in Unternehmen und Qualifizierungseinrichtungen für ein „neues Lernen“ und hinsichtlich zielführender Ausstattung.